Warum Service Management zur strategischen Steuerzentrale werden sollte und wie Unternehmen mit Struktur, Standardisierung und klugen Sourcing-Entscheidungen ihre IT neu ausrichten.
In Zeiten zunehmender Digitalisierung, globaler Unsicherheiten und wachsender regulatorischer Anforderungen ist es klar, dass IT mehr leisten muss als nur den Betriebsablauf zu sichern. Sie muss steuerbar, skalierbar und richtungsweisend sein, nicht nur in der Technik, sondern im gesamten Unternehmen. Sie kann zur strategischen Steuerzentrale Service-Management ausgebaut werden.
Ein leistungsfähiges und modernes Service Management sollte genau das liefern. Es schafft die Grundlage, IT-Services nicht nur bereitzustellen, sondern gezielt zu steuern, zu messen und strategisch weiterzuentwickeln.
Statt reaktiv auf Anforderungen zu reagieren, ermöglicht es Unternehmen, vorausschauend zu handeln, mit klaren Prozessen, standardisierten Strukturen und einem belastbaren Überblick über alle Services, Assets und Abläufe. So entsteht eine Plattform, auf der Transformation, Effizienz und Compliance Hand in Hand gehen.
Die Realität sieht in vielen Unternehmen noch anders aus. Silostrukturen, Tool-Wildwuchs und fehlende Standards bremsen die IT aus und machen sie anfällig für Fehler, Ineffizienz und unnötige Kosten.
Deshalb ist es höchste Zeit umzudenken.
Die typischen Schwachstellen in gewachsenen IT-Landschaften
Anhand zahlreicher Kundenprojekte erkennen wir immer wieder dieselben Herausforderungen:
- Insellösungen, die sich gegenseitig blockieren
- Jedes Team nutzt eigene Tools, oft ohne zentrale Abstimmung.
- Daten liegen in Silos, sind nicht synchronisiert oder doppelt erfasst.
- Prozesse müssen an Toolgrenzen neu starten – ein Effizienz-Killer.
- IT als operative Reaktionseinheit
- Die IT wird mit Aufgaben überfrachtet, statt strategisch zu steuern.
- Projekte verlaufen reaktiv, nicht geplant und unter Druck statt mit Weitblick.
- Es fehlt Zeit für Innovation, weil Betrieb und Wartungsaufgaben dominieren.
- Kein Gesamtüberblick, fehlende Standards
- Prozessvarianten existieren mehrfach im Unternehmen, ohne Governance.
- Compliance-Risiken entstehen durch unklare Verantwortlichkeiten.
- Skalierbarkeit ist kaum möglich, weil kein gemeinsamer Nenner besteht.
Wir beleuchten 3 strategische Hebel für eine IT, die das Unternehmen voranbringt
- Insellösungen identifizieren und konsolidieren
Was in kleinen Bereichen funktioniert, skaliert nicht automatisch. Eine echte Service-Plattform ersetzt individuelle Lösungen nicht 1:1. Aber sie vereint sie in durchgängigen Prozessen.
Unser Playbook „Insellösungen in der IT“ hilft bei der Analyse:
- Wo entstehen Reibungsverluste?
- Welche redundanten Systeme existieren?
- Welche Systeme können integriert, konsolidiert oder abgeschaltet werden?
Das Ziel:
Eine integrierte IT-Landschaft, die nicht trennt, sondern verbindet – über Teams, Tools und Standorte hinweg.
Weniger Brüche, mehr Effizienz. Weniger Schatten-IT, mehr Transparenz.
- Sourcing-Strategien überdenken und gezielt einsetzen
Die Wahl des richtigen Betriebsmodells ist heute keine reine Make-or-Buy-Entscheidung mehr. Sie ist Teil einer übergreifenden Sourcing-Strategie:
- Was ist kritisch für die Steuerung und sollte inhouse bleiben?
- Was kann besser, flexibler oder sicherer extern betrieben werden?
- Welche Kombinationen ermöglichen Skalierung und Kontrolle?
Unser Playbook „Sourcing-Strategien im Service Management“ zeigt:
- Wie Sie IT-Services systematisch bewerten.
- Welche Betriebsmodelle zu Ihrer Struktur und Risikolage passen.
- Wie Sie Sourcing und Standardisierung verbinden können.
Nicht alles selbst machen – aber gezielt entscheiden, was unter Ihrer Kontrolle bleiben muss.
- Zentralisierung & Standardisierung ermöglichen Steuerbarkeit
Standardisierung schafft Klarheit und keine Einschränkung. Und Zentralisierung heißt auch nicht Monolith, sondern Bündelung von Wissen, Ressourcen und Prozessen.
Unser Playbook „Zentralisierung & Standardisierung in der IT“ bietet:
- einen Leitfaden zur Einführung unternehmensweiter Standards,
- Hinweise zur Governance-Struktur,
- sowie Best Practices zur IT-Konsolidierung mit Matrix42 als Plattform.
Das Resultat:
Ein IT-Service-Management, das messbar steuert, mitwächst und Mehrwert schafft – auf operativer wie strategischer Ebene.
Von der reaktiven IT zum steuernden Business Enabler.
Die Zukunftsfähigkeit der IT beginnt mit Struktur
Digitale Exzellenz entsteht nicht durch Toolvielfalt, sondern durch Integration, Klarheit und Steuerbarkeit.
Service Management wird dann zur strategischen Klammer, wenn Unternehmen bereit sind, gewachsene Strukturen zu hinterfragen und neue Standards zu setzen.
Mit unseren Playbooks liefern wir praxisorientierte Impulse und konkrete Handlungsempfehlungen, wie Sie diesen Wandel gestalten können.
Playbooks anfordern
- Playbook: Insellösungen in der IT
- Playbook: Sourcing-Strategien im Service Management
- Playbook: Zentralisierung & Standardisierung

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